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AutorenbildMarkus Waldner

Stimmzettel für die Gemeinderatswahl

Wie ich in meinem Schreiben an alle Maria Enzersdorfer Bürgerinnen und Bürger, das Anfang Jänner gemeinsam mit dem AKTIVE-Fahrplan veröffentlicht/versendet wurde, bereits betont habe, verzichten wir AKTIVE diesmal auf den Druck und Versand von tausenden nichtamtlichen/persönlichen Stimmzetteln. Dies nicht zuletzt aus ökologischen Gründen! Wir hatten diese selbstgedruckten Stimmzettel bei den vergangenen Wahlen auch verteilt und versendet, sind aber in der Zwischenzeit der Meinung, dass der amtliche Stimmzettel völlig ausreichend und die beste Vorlage für die Stimmabgabe ist. Der amtliche Stimmzettel sollte unseres Erachtens auch die einzige Vorlage für die Wahl sein. Aber leider gestattet das Land NÖ (als einziges Bundesland in Österreich) in der entsprechenden geltenden Gemeinderatswahlordnung (von 1994) den Druck individueller (persönlicher) Stimmzettel, die nicht einmal einen Partei-/Listennamen beinhalten müssen und oft nur den Namen eines Kandidaten aufweisen. Eine Stimme für den Kandidaten ist jedoch auch eine Stimme für dessen Partei oder Liste und es zählt in jedem Fall der Name vor der Partei/Liste!

In Maria Enzersdorf stellen sich am kommenden Sonntag neben uns parteiunabhängigen AKTIVEn, die ÖVP, die Grünen, die SPÖ, die FPÖ und die NEOS der Wahl. Bei der konstituierenden Sitzung in den nächsten Wochen, zu der alle neu gewählten Mandatare geladen werden, wird es dann Abstimmungen über die zukünftige Verteilung der Funktionen und Aufgaben (Bürgermeister, Vizebürgermeister, geschäftsführende Gemeinderäte und deren Anzahl, Besetzung der Ausschüsse, etc.) geben.

Wir bitten Sie daher, ausschließlich den amtlichen Stimmzettel, der Ihnen von der Wahlbehörde ausgehändigt wird, zu verwenden. Wenn Sie einem Kandidaten unserer Liste eine persönliche Vorzugsstimme geben möchten, können Sie dies auf dem amtlichen Stimmzettel auch tun. Darüber freuen wir uns natürlich! Jede Vorzugsstimme ist eine motivierende Anerkennung für einen Kandidaten, eine Auswirkung haben die Vorzugsstimmen auf die Zusammensetzung des Gemeinderates allerdings kaum bzw. gar nicht.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Ihr Andreas Stöhr 1. Vizebürgermeister

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